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Alfred Komarek

Geboren 1945 in Bad Aussee.
Er fing als Student zu schreiben an, weil er dringend Geld brauchte: Glossen und Reportagen für Zeitungen, bald aber auch Texte für das Radio. Hier versuchte Komarek schon in den 60er und 70er Jahren die Möglichkeiten dieses jungen Mediums auszuschöpfen und auch geschriebenes Wort speziell für die Anforderungen des Hörfunks zu gestalten. Es folgten Sendungen auch im Bayerischen und im Hessischen Rundfunk: Features, Hörspiele, Essays, Feuilletons, Erzählungen und TV-Drehbücher. Zuletzt arbeitete er für die Reihe "Universum" an den Dokumentationen "Wasserwege", "Der Stephansdom", "Leben im Stein" "Salzkammergut", und "Schönbrunn" mit.
Alfred Komarek ist Autor zahlreicher Bücher, in denen er sich als literarischer Wegbegleiter durch österreichische und europäische Kulturlandschaften erweist, aber auch als Essayist und Erzähler.
Der Einordnung in Kategorien versteht sich Komarek immer wieder zu entziehen, wie auch die aktuellen Buchveröffentlichungen illustrieren. Sein erster Kriminalroman "Polt muß weinen" wurde mit dem "Glauser" als bester deutschsprachiger Krimi des Jahres 1998 ausgezeichnet. Vier Polt-Romane wurden bisher von ORF und ARTE für das Fernsehen verfilmt. Gemeinsam mit Julian Pölsler erhielt Alfred Komarek 2002 die "Romy" für das beste Drehbuch.
"Die Villen der Frau Hürsch", "Die Schattenuhr" und "Narrenwinter" sind Romane einer Tetralogie aus dem Salzkammergut. Der ORF setzt sie filmisch um.
Alfred Komarek lebt als freier Schriftsteller in Wien, Bad Aussee und Niederösterreich.


Eine kleine Auswahl seiner Bücher

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